Tamers Rewatch Folge #O1

Titania | Samstag, 31. August 2013 | / / / |


Folge O1:
Jp.: Guilmons Geburt. Das Digimon, das ich erschaffen habe!
Dt.: Ein Traum wird wahr


In der ersten Folge lernen wir ganz besonders Takato näher kennen. Es wird ziemlich deutlich, dass er von Digimon absolut fasziniert ist.
Ruki sehen wir in einer Kampfszene und Jenrya wird nur kurz angeschnitten.

Das finde ich völlig in Ordnung, denn Takato ist zum einen der Protagonist und zum anderen macht ihn dieses ganz normale Leben, wie es jeder von uns aus seiner Kindheit selbst vielleicht kennt, total greifbar. Man kann sich in ihn hineinversetzen, weil er irgendwie stellvertretend für uns Fans, von denen sich bestimmt 99% irgendwann einmal ein Digimon gewünscht haben, all diese Dinge erlebt. Er bekommt ein D'Arc, als er einen blaue Karte durch seinen Kartenleser zieht. Er erfindet sein eigenes Digimon (was bestimmt auch schon viele von uns Fans getan haben) und im nächsten Moment steht es vor ihm. Er rennt nicht wie bekloppt drauf los und freut sich und springt umher oder so. Nein, er fürchtet sich und das finde ich richtig gut. Kein Zehnjähriger rennt auf nen Dino zu, der nen Kopf größer ist als man selbst und der gerade ein Stück Wand mit einem Ball aus Feuer, welcher aus seiner Schnauze kommt, vernichtet hat. Das macht Takato einfach authentisch, auch wenn sich viele bestimmt dachten, "Gott, was ist das für ein Feigling".

Die erste Folge endet im Prinzip mit einem Cliffhanger. Guilmon wird teilweise etwas düster dargestellt und man fragt sich vielleicht, tut er Takato jetzt irgendwas?

Für die erste Folge fand ich den Start auf jeden Fall gelungen. Man hat im Gegensatz zu beiden Adventure Vorgängern nicht so viele Charaktere auf einmal, die man kennenlernt und deren Namen man sich merken muss, nein, man hat eigentlich nur Takato und die anderen Charaktere tauchen nebenbei mit auf, sodass sie in den kommenen Folgen, in denen es um sie geht, nicht völlig fremd sind.
Außerdem werden wir nicht direkt von der ersten Digitation überrannt. Damit wird sich einfach mehr Zeit gelassen. Wir sollen erstmal alles gut kennenlernen.
Was ich außerdem nocht gut finde, die erste Folge endet nicht mit einem Friede-Freude-Eierkuchen, sondern endet wirklich offen. zwar sind sie in Adventure am Ende auch eine Klippe herunter gestürzt, aber das war (für mich) lange nicht so spannend, wie das Ende der ersten Tamers Folge. Es war einfach anders.


Fazit: Ein gelungener Start!



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